Alaska auf der Queen Elizabeth

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Space Needle Seattle

Vor der Einschiffung: Seattle

Space Needle: Die Space Needle ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Vereinigten Staaten und ein Symbol für Seattle, Washington.

Die „fliegende Untertasse“ und die schlanken Beine der Space Needle spiegeln die Faszination der 1960er Jahre für den Weltraum und die Zukunft wider. Sie wurde so konstruiert, dass sie Erdbeben bis zu einer Stärke von 9,0 und starken Winden standhält, und stellt damit eine technische Innovation dar.

Die Space Needle wurde für die Weltausstellung 1962 gebaut, die unter dem Motto „Das Zeitalter des Weltraums“ stand und die Aufregung des Weltraumwettlaufs widerspiegelte. Sie symbolisierte Modernität und Fortschritt in der Zeit des Kalten Krieges und fand großen Anklang in der amerikanischen Kultur jener Zeit.

Die Aussichtsplattform bietet einen 360-Grad-Blick auf Seattle und die umliegenden Berge, das Wasser und das Stadtbild.

Bei der jüngsten 100-Millionen-Dollar-Renovierung wurde „The Loupe“ hinzugefügt, der erste und einzige drehbare Glasboden der Welt.

Das Museum of Pop Culture (MoPOP) in Seattle, das früher als Experience Music Project (EMP) bekannt war, ist ein lebendiges Museum, das die zeitgenössische Popkultur feiert und erforscht – von Musik und Filmen bis hin zu Videospielen, Science-Fiction und mehr.

Schnelle Fakten:

Eröffnet: 2000

Begründer: Paul Allen (Mitbegründer von Microsoft)

Standort: Neben der Space Needle im Seattle Center

Architekt: Frank Gehry (bekannt für seine unkonventionelle, fließende Architektur)

Ursprünglicher Name: Experience Music Project (EMP)

Das von Frank Gehry entworfene Gebäude ist ein Kunstwerk mit einer wild geschwungenen, farbenfrohen Fassade aus Edelstahl und Aluminium. Die Menschen lieben oder hassen es, aber sie erinnern sich auf jeden Fall daran.

MoPOP beschäftigt sich eingehend mit Musik, Film, Videospielen, Science Fiction, Fantasy, Horror und anderen Elementen der Popkultur.

MoPOP seen fromSpace Needle

Die Amazon Spheres und der umliegende Amazon-Campus in der Innenstadt von Seattle stellen eine beeindruckende Mischung aus futuristischer Architektur, Stadtplanung und technologieorientierter Innovation dar. Sie sind nicht einfach nur Büros – sie sind eine Aussage darüber, wie Arbeit, Natur und Stadtleben nebeneinander bestehen können.

Die Amazonas-Spheres sind ein architektonisches und technisches Wunderwerk, das Natur, Wissenschaft und Design auf eine Weise vereint, wie es nur wenige Büroräume je versucht haben. Die von NBBJ (einem in Seattle ansässigen Architekturbüro) entworfenen Spheres sind sowohl ein Hightech-Gewächshaus als auch ein Arbeitsplatz – und definieren damit neu, wie ein städtischer Tech-Campus aussehen kann.

Was befindet sich im Inneren der Speres? Über 40.000 Pflanzen aus mehr als 50 Ländern. Ein Mini-Regenwald-Ökosystem mit hoher Luftfeuchtigkeit und maßgeschneiderter Beleuchtung. „Vogelnest“-Besprechungsräume, baumhausähnliche Räume und Stege. Kein öffentlicher Co-Working Space, aber an bestimmten Tagen für öffentliche Führungen geöffnet (über Amazon HQ Tours oder Understory-Ausstellung).

Der Amazon-Campus rund um die Spheres umfasst mehr als 40 Gebäude, darunter:

Day 1 Tower (Haupt-HQ-Turm), Doppler Building (benannt nach dem internen Codenamen für Amazon Echo: Enthält eine große Cafeteria, offene Arbeitsbereiche und Fahrradstellplätze), Rufus 2.0 (benannt nach einem beliebten Amazon-Bürohund), Block 21, Block 20, re:Invent, Nitro, Houdini usw. (Amazon benennt seine Gebäude oft nach Produkten, Projekten oder internen Codenamen).

Panorama-Kreuzfahrt: Endicott Arm & Dawes Gletscher

Endicott Arm und Dawes Glacier gehören zu den spektakulärsten Naturwundern in Alaskas Inside Passage.

Was ist Endicott Arm? Ein Fjord: ein langer, schmaler, von Gletschern geformter Meeresarm, etwa 30 Meilen lang und gesäumt von Granitfelsen, die bis zu 3.000 Fuß hoch sind. Am Ende des Endicott-Arms befindet sich der Dawes-Gletscher, in dem schwimmende Eisberge, Wasserfälle und eine reiche Tierwelt zu finden sind.

Der Endicott Arm ist berühmt für seine epischen Landschaften und die Begegnung mit der Tierwelt:

Steile Granitklippen, Wasserfälle, die aus hängenden Tälern stürzen, und gletscherblaues Wasser schaffen eine surreale, fast unwirkliche Umgebung.

Der Dawes Glacier ist einer der wenigen Orte, an denen man das Kalben des Gletschers aus nächster Nähe beobachten kann – ein donnerndes, ehrfurchtgebietendes Erlebnis.

Häufig zu sehen: Seehunde, die sich auf Eisbergen ausruhen, Weißkopfseeadler, Bären, Bergziegen, Wale und Schweinswale in den nahen Gewässern.

Discovery Princess @ Endicott Arm

Erster Anlaufhafen: Hoonah und Icy Strait Point

Hoonah und Icy Strait Point sind versteckte Juwelen auf Chichagof Island im Südosten Alaskas. Obwohl sie nur klein sind, bieten sie eine reichhaltige Kombination aus Tlingit-Kultur, Begegnungen mit der Tierwelt und authentischen Alaska-Erlebnissen, die sie zu einem unvergesslichen und lohnenswerten Zwischenstopp machen – vor allem für Kreuzfahrtreisende.

Hoonah ist die Heimat der Huna-Tlingit, die schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend leben. Icy Strait Point befindet sich im Besitz der Huna Totem Corporation, was bedeutet, dass die Gewinne aus dem Tourismus an die örtlichen Tlingit-Aktionäre zurückfließen. Es ist ein seltenes Beispiel für gemeinschaftlich geführten Tourismus in Alaska – Gäste können sich gut fühlen, wenn sie wissen, dass sie lokale Arbeitsplätze und Kultur unterstützen.

Besucher können erleben:

Traditionelle Tlingit-Tanzvorführungen

Vorführungen lokaler Schnitzkunst

Geführte kulturelle Touren mit echten Gemeindemitgliedern

Die seltene Gelegenheit, ein noch aktives Indianerdorf zu sehen – und nicht nur eine erhaltene Stätte

Die Gewässer und Wälder um Icy Strait Point gehören zu den artenreichsten in Alaska:

Walbeobachtung: einer der besten Orte in Alaska, um Buckelwale zu sehen, die oft brüten oder mit Blasennetzen gefüttert werden

Bären: Chichagof Island hat eine der höchsten Dichten an Braunbären der Welt

Auch Weißkopfseeadler, Seelöwen, Otter und Hirsche sind hier zu Hause.

Zweiter Anlaufhafen: Juneau

Juneau, die Hauptstadt Alaskas, ist ein wahrhaft einzigartiger Ort: abgelegen (keine Straßen verbinden sie mit der Außenwelt), kulturell reichhaltig und umgeben von einer der beeindruckendsten Wildnisse Nordamerikas.

Wofür ist Juneau bekannt?

Totempfähle: Sie sind keine religiösen Symbole, sondern aus Zedernholz geschnitzte Erzähldenkmäler, die die Abstammung der Clans, Mythen, Geschichte und wichtige Ereignisse festhalten.

Russisch-orthodoxe Kirche St. Nicholas Church: Diese kleine weiße Kirche mit einer blauen Zwiebelkuppel wurde 1894 erbaut und ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude in Juneau. Sie steht für den russischen Einfluss in Alaska vor dem Kauf durch die USA im Jahr 1867. Obwohl sie klein ist, ist sie immer noch in Betrieb und spiegelt die Verschmelzung von russischer und tlingitischer Spiritualität wider – viele Ureinwohner Alaskas haben die Orthodoxie angenommen.

Mount Roberts Tramway: eine der Top-Attraktionen in Juneau: eine malerische Seilbahn, die Sie in ca. 6 Minuten vom Stadtzentrum bis auf 1.800 Fuß Höhe auf den Berg bringt.

Oben angekommen: Wanderwege mit atemberaubenden Aussichten auf den Gastineau Channel, Juneau und die nahe gelegenen Inseln sowie üppiger gemäßigter Regenwald mit Wildblumen, moosbewachsenen Bäumen und Adlern.

Das Juneau Icefield ist ein riesiges, 1.500 Quadratmeilen großes Feld miteinander verbundener Gletscher, das sich von Juneau bis nach British Columbia erstreckt. Zu ihm gehören berühmte Gletscher wie Mendenhall, Taku und Norris.

Ein Helikopter- oder Kleinflugzeugflug von Juneau über zerklüftete Gipfel, tiefblaue Gletscherspalten und schneebedeckte Täler ist ein großartiges Erlebnis.

Dritter Anlaufhafen: Skagway und Whitepass & Yukon Railway

Die White Pass & Yukon Route Railway ist eines der kultigsten und landschaftlich schönsten Erlebnisse in ganz Alaska und dem Yukon. Die Schmalspurbahn beginnt in Skagway und steigt dramatisch in die Berge hinauf. Sie bietet eine Mischung aus atemberaubender natürlicher Schönheit, technischen Wunderwerken und Goldrauschgeschichte.

Egal, ob Sie sich für Geschichte interessieren, Naturliebhaber sind oder einfach nur eine unvergessliche Fahrt erleben möchten – diese Bahn ist einer der besten Gründe, Skagway zu besuchen.

Klondike-Goldrausch (1896-1899)

Tausende von Goldsuchern (auch „Stampeders“ genannt) strömten auf ihrem Weg zu den Goldfeldern des Yukon nach Skagway.

Die Route von Skagway nach Dawson City war zerklüftet und gefährlich und führte über den White Pass oder den Chilkoot Pass.

Die White Pass & Yukon Railway wurde während des Klondike-Goldrausches (1898) gebaut und führt über 110 Meilen von Skagway nach Whitehorse, wobei die meisten Touristen den 20 Meilen langen Abschnitt bis zum White Pass Summit (oder etwas darüber hinaus) befahren. Bei der Fertigstellung im Jahr 1900 war der Goldrausch gerade am Abklingen.

Die Tour führt über Gerüstbrücken und vorbei an Gletscherflüssen. Sie ist landschaftlich sehr reizvoll und bietet die Möglichkeit, atemberaubende Fotos zu machen, da die klassischen Oldtimer-Triebwagen Plattformen unter freiem Himmel bieten.

Ghosts & Goodtime Girls Historical Walking Tour

Die Ghosts & Goodtime Girls Historical Walking Tour in Skagway ist eine einzigartige, lebendige Mischung aus Geschichte, Theater und einem Hauch von Übernatürlichem – eine gute Wahl für Besucher, die auf der Suche nach etwas Unvergesslichem und Spaß sind.

Kostümierte „Madam“-Führer führen Sie durch Skagways Hintergassen und ehemalige Rotlichtviertel und erinnern an Frauen wie Klondike Kate, Diamond Lil und andere berüchtigte „working girls“ der Goldrausch-Ära.

Eine erzählerische Mischung aus Humor, Doppeldeutigkeit und echter Härte, die ein Gleichgewicht zwischen Unterhaltung und emotionalen Momenten schafft.

Die Reiseleiterin Shirley Wood ist energiegeladen, witzig und kenntnisreich und erweckt die Geschichte des Saloons und der Klondike-Goldrausch-Ära zum Leben. Besucher empfehlen, an der von ihr geführten Tour teilzunehmen und sie ausdrücklich darum zu bitten…

Kreuzfahrt mit Aussicht: Glacier Bay

Die Glacier Bay ist eines der Kronjuwelen einer jeden Alaska-Kreuzfahrt – wenn nicht sogar der Höhepunkt. Der im Südosten Alaskas gelegene Glacier Bay National Park and Preserve gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist eines der unberührtesten, abgelegensten und beeindruckendsten Naturgebiete Nordamerikas. Wenn Sie eine Kreuzfahrt durch Alaska machen und die Glacier Bay auf Ihrem Reiseplan steht, sollten Sie sie nicht verpassen. Hier ist der Grund dafür:

Lebendige, aktive Gletscher

Im Gegensatz zu den meisten anderen Orten können Sie hier direkt an die massiven Gletscher heranfahren:

Margerie Glacier – oft aktiv und bekannt für das Kalben (wenn Eisbrocken abbrechen und ins Wasser stürzen). Grand Pacific Glacier – breit, dramatisch und umgeben von eisgeformten Bergen. Wenn ein Gletscher kalbt, erzeugt er ein donnerndes Geräusch, das als „weißer Donner“ bekannt ist. Dies live mitzuerleben ist beeindruckend und unvergesslich.

Spektakuläre Landschaften

Hoch aufragende schneebedeckte Berge, steile Fjorde, schwimmende Eisberge und Wasserfälle, die von Klippen herabstürzen. Die Licht- und Farbvariationen – blaues Eis, smaragdgrüne Wälder, weiße Gipfel – sind faszinierend, besonders in der frühen Morgen- oder Abendsonne.

Wildtiere in Hülle und Fülle

Buckelwale, Seeotter und Stellersche Seelöwen, Weißkopfseeadler und Papageientaucher in der Luft, Braun- und Schwarzbären, Elche und Bergziegen an der Küste und Seehunde, die sich auf Eisschollen ausruhen, sind fast garantiert.

4. Anlaufhafen: Ketchikan

Ketchikan, oft „Alaskas erste Stadt“ genannt (weil sie der erste Anlaufhafen für viele Kreuzfahrten in Richtung Norden ist), ist eine der farbenfrohsten, kulturell reichsten und natürlich schönsten Städte in Südost-Alaska. Sie vereint das Erbe der Ureinwohner, die Geschichte des Goldrausches, ihren schrulligen Charme und eine atemberaubende Landschaft, was sie zu einem unverzichtbaren Halt auf jeder Alaska-Rundreise macht.

Ketchikan liegt an der südlichen Spitze von Alaskas Inside Passage, auf der Insel Revillagigedo, eingebettet zwischen steilen Bergen und den Tongass Narrows. Die Stadt ist nur per Boot oder Flugzeug erreichbar, was ihr ein einzigartiges, grenznahes Flair verleiht.

Die Creek Street ist eine der berühmtesten Attraktionen von Ketchikan – eine malerische Holzpromenade, die auf Stelzen über dem Ketchikan Creek thront und von der Geschichte des Goldrausches, der farbenfrohen Architektur und den lebhaften Erzählungen geprägt ist. Die Promenade ist teils historische Stätte, teils Einkaufsviertel und teils Freilichtmuseum – alles in einer stimmungsvollen Umgebung am Flussufer vereint.

Die Creek Street, ein historisches Viertel, das in den frühen 1900er Jahren erbaut wurde, war Ketchikans Rotlichtviertel während des Goldrausches. Sie ist keine „Straße“ im üblichen Sinne, sondern eine gewundene hölzerne Uferpromenade, die ursprünglich gebaut wurde, um die Häuser über den Gezeiten zu halten. Zu ihrer Blütezeit beherbergte sie mehr als 30 „cribs“ (kleine Zimmer, die der Prostitution dienten).

Die berühmteste Bewohnerin war Dolly Arthur, eine gerissene Geschäftsfrau und eine der bekanntesten Puffmütter Ketchikans.

Ihr ehemaliges Haus, Dolly’s House Museum, ist heute ein restauriertes und eingerichtetes Bordell.

Potlatch Totem Park

Der Potlatch Totem Park (oft auch Potlatch Park genannt) nördlich von Ketchikan ist eine reizvolle Mischung aus Tlingit-Kultur und einer bezaubernden Oldtimer-Sammlung – alles in einer üppigen, malerischen Umgebung neben dem Totem Bight State Park. Es ist ein verstecktes Juwel, das unbedingt einen Besuch wert ist. Hier die Gründe dafür:

Kulturelle und historische Höhepunkte

Nachgebautes Indianerdorf: Erkunden Sie ein Hauptklanhaus und mehrere Stammesbehausungen mit naturgetreuen Dioramen, die Sie in das Leben der Tlingit im 19. Jahrhundert zurückversetzen usa-artmuseum.worldorgs.com+12potlatchpark.net+12potlatchpark.net+12.

Meisterschnitzer bei der Arbeit: Schauen Sie den Kunsthandwerkern beim Schnitzen von Totempfählen in der Schnitzhalle zu – keine Elektrowerkzeuge, nur traditionelle Fertigkeiten und beeindruckende Handwerkskunst reddit.com+13potlatchpark.net+13lonelyplanet.com+13.

Totempfähle in Hülle und Fülle: Sehen Sie sich rund ein Dutzend Totempfähle an, darunter einen beeindruckenden 42 Fuß hohen Rabenpfahl, zu dem das Personal eine Vielzahl von Clan- und mythologischen Symbolen erklärt.

Oldtimer-Sammlung

In einem geschützten Pavillon befindet sich ein kleines, aber faszinierendes Oldtimermuseum mit seltenen Fahrzeugen wie einem 1934er Ford Coupe und einem 1924er Stanley Steamer. Die Autos sind in einem ausgezeichneten Zustand und bieten einen reizvollen Einblick in die frühe Automobilgeschichte.

Queen Elizabeth

Die Queen Elizabeth von Cunard ist ein Schiff, das auf elegante Weise den Glamour vergangener Ozeanriesen mit dem Komfort und der Raffinesse moderner Kreuzfahrten verbindet. Sie ist eines der drei Schiffe der Queen-Klasse von Cunard (neben der Queen Mary 2 und der Queen Victoria) und setzt die Traditionen des britischen Luxus, der Formalität und des hohen Stils fort.

Mit ihren geschwungenen Treppen, Holzvertäfelungen, Kronleuchtern und Art-déco-Verzierungen erinnert die Queen Elizabeth an das Goldene Zeitalter der Hochseereisen. Ihr Design ist von den früheren Cunard-Schiffen inspiriert (einschließlich der originalen Queen Elizabeth von 1938) und verpackt sie in ein anspruchsvolles, modernes Paket.

Glänzendes Messing und reicher Teppichboden erinnern an den Glamour der 1930er Jahre. Große Lobby mit zentraler Treppe und Art-Deco-Wandgemälde. Bibliothek mit Wendeltreppe und über 6.000 Büchern.

Formelle Nächte: Ein Schritt zurück in die Zeit

Cunard ist eine der wenigen Kreuzfahrtgesellschaften, die noch traditionelle formelle Abende veranstalten – und das mit großem Erfolg. Das sind nicht einfach nur Kostümabende – es sind Ereignisse, die für die Identität von Cunard von zentraler Bedeutung sind.

Auf der Queen Elizabeth geht es nicht um Nervenkitzel oder auffällige Gimmicks – es geht um schlichte Eleganz, Tradition und die Freude am stilvollen Entschleunigen. Förmliche Abende sind nicht obligatorisch, aber wenn man sich darauf einlässt, fühlt man sich in eine vergangene Welt versetzt, in der das Reisen so großartig war wie das Ziel.

Letzter Anlaufhafen: Victoria B.C.

Victoria, B.C. ist einer der charmantesten und kulturell reichsten Häfen, die auf einer Kreuzfahrt durch den pazifischen Nordwesten oder Alaska angelaufen werden. Obwohl es sich oft nur um einen kurzen Abendstopp handelt, hinterlässt die Stadt dank ihres britischen Kolonialflairs, ihrer üppigen Gärten, ihrer begehbaren Uferpromenade und ihres malerischen, altmodischen Charakters einen bleibenden Eindruck. Hier erfahren Sie, warum die Stadt Ihre Zeit wert ist – vor allem Fisherman’s Wharf und Craigdarroch Castle.

Der Charme der alten Welt trifft auf die Schönheit der Westküste

Victoria verbindet englische Eleganz mit der Lebendigkeit der Pazifikküste. Denken Sie an: historische Gebäude und Nachmittagstee, Walbeobachtung und schwimmende Häuser, Pferdekutschen, Doppeldeckerbusse und Hafenrobben.

Fisherman’s Wharf liegt nur 10 bis 15 Minuten zu Fuß (oder mit dem Wassertaxi) vom Inner Harbour entfernt und ist ein schwimmendes Dorf mit Hausbooten, Restaurants und Meeresbewohnern. Es ist keine große Attraktion, aber ein reizvoller, fotogener und faszinierender kleiner Abstecher.

Meeresfrüchte mit Aussicht: Holen Sie sich frische Fish & Chips, Tacos oder Austern und essen Sie direkt am Hafen.

Seehunde und Otter: Freundliche Seehunde tauchen oft in der Nähe der Docks auf und hoffen auf Fischreste (Füttern ist nicht erwünscht, aber sie sind neugierig).

Menschen beobachten und entspannen: Fisherman’s Wharf ist informell, vielseitig und ideal zum Entspannen mit einer Tüte Eis oder einer Kamera.

Craigdarroch Castle

Craigdarroch Castle ist ein Herrenhaus aus dem viktorianischen Zeitalter, das in den 1890er Jahren vom Kohlebaron Robert Dunsmuir erbaut wurde. Es ist ein beeindruckendes Beispiel für Reichtum, Ehrgeiz und die Opulenz der Jahrhundertwende und liegt auf einem Hügel über der Stadt mit Blick auf das Meer und die Berge.

Sie werden in eine Zeit der Pracht und des Ehrgeizes zurückversetzt – perfekt für Geschichtsliebhaber, Architekturfans oder Fans von Downton Abbey.

Vom Stadtzentrum aus sind es etwa 25-30 Minuten zu Fuß oder 10 Minuten mit dem Taxi, das auch in vielen Landausflügen enthalten ist.

Was es besonders macht

Architektonisches Meisterwerk: Romanischer Revival-Stil mit Steintürmen, Buntglasfenstern und steilen Giebeln. Im Inneren erwarten Sie:

Aufwendig geschnitzte Holzvertäfelung

Verschnörkelte Kamine

Eine große Eichentreppe, die vier Stockwerke hochführt

Stilgerechte Einrichtung: Ein Großteil des Hauses ist mit authentischem Dekor aus den späten 1800er Jahren ausgestattet und vermittelt ein echtes Gefühl des viktorianischen Lebens.

Panoramablick: Steigen Sie auf den Turm und genießen Sie einen unglaublichen 360°-Blick über Victoria.

Familiendrama: Die Geschichte der Familie Dunsmuir ist voller Intrigen, Reichtum, Fehden und Skandale.